History
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Druckerei Berger has over 150 years of experience as a continuously family-owned and operated company for five generations, now led by Ferdinand and Peter Berger.
We emphasize a strong focus on our customers, professional employees, and exceptional quality – these values have allowed our company become a sector leader in Austria for decades. We invite you to browse through the pages of our company history.
150 Years of Berger Printers
Cutting-Edge Technology at Your Service
Travel back in time with us.
1868
Die Buchdruckerei Ferdinand Berger, die jetzt von der fünften Generation geleitet wird, wurde von Ferdinand Berger I 1868 in Horn gegründet.
1868-1871
In den ersten Jahren des Bestehens arbeitete Ferdinand Berger alleine. Im 3. Bestandsjahr zählten bereits ein Gehilfe und ein Lehrling zu seinen Mitarbeitern.
1886
Der junge Ferdinand begab sich mit dem Hochrad auf die „Walz“ nach Deutschland. 2379 km legte er zurück und sammelte durch Arbeitsverhältnisse in Berlin, Hannover und Detmold wertvolles fachliches Wissen. Wieder in der Heimat, richtete er im väterlichen Betrieb den Tretpressendruck auf Dampfbetrieb ein. Das war ein großer Fortschritt.
1893
Der Gründer feierte im Kreise seiner Familie und mit damals schon 12 Mitarbeitern
seine 40-jährige Berufstätigkeit und den 25-jährigen Bestand seines Betriebes.
Die Jahrhundertwende – wenn Dinge sich wenden
1903 heiratete Ferdinand Berger II, ein Jahr darauf kam Stammhalter Ferdinand III zur Welt. 1908 wurde der elektrische Strom eingeführt und anstelle der Dampfanlage Elektromotoren zum direkten Einzelantrieb der Pressen verwendet. In den Folgejahren wurde weiter investiert, in die erste LinotypeSetzmaschine und in den weiteren Ausbau der Druckerei mit drei Schnellpressen und zwei Tiegeldruckpressen.
1914 – Das Schicksalsjahr
Der Ausbruch des 1. Weltkrieges
stellte Ferdinand Berger und seine Mitarbeiter auf eine harte Probe.
Doch nach dem Krieg war das Vorwärtsstreben umso größer: Eine neue
Aufbauperiode wurde eingeleitet. Qualitätsarbeiten wie Festschriften,
Jahresberichte, Bücher und Zeitschriften sicherten das Vertrauen namhaftester Verlagsanstalten und die Zukunft des Unternehmens.
1925
Ferdinand Berger III tritt nach längerer,
lehrreicher Auslandspraxis ins Unternehmen ein. Er strebte nach dem technischen Ausbau der Druckerei Berger. Ein großzügiger Neubau und die Vergrößerung des Maschinenparks für Satz und Druck waren die Folge.
1938-1942
Der Deutsche Sparkassenverband übertrug 1938 dem Unternehmen die Herstellung aller Scheckhefte für den Bedarf der Sparkassen in Österreich und Süddeutschland, später wurden diese sogar bis in die Ukraine und Bialystok (Polen) geliefert. Im November 1940 kam Ferdinand IV zur Welt, 1942 Sohn Peter – die Generationennachfolge war gesichert.
1945
Im Mai 1945 zog die sowjetische Besatzungsmacht den Betrieb zur Herstellung einer täglichen
Militärzeitung heran. An Maschinen und Einrichtung ging in dieser Zeit nichts
verloren, so dass schon sehr bald nach Kriegsende wieder mit vollem Einsatz
begonnen werden konnte.
1961
Ferdinand Berger IV tritt nach seinem Auslandspraktikum in Deutschland ins Unternehmen ein und widmet sich dem Endlosformulardruck.
1965
Peter Berger steigt nach Abschluss
seiner Ausbildung in das Familienunternehmen ein. Die Produktionsumstellung
von Bleisatz und Buchdruck auf Filmsatz
und Offsetdruck ist sein vorrangiges Ziel.
1968 – 100 Jahre Druckerei Berger
In den Jahren um das 100-jährige Jubiläum gab es in der Druckerei Berger ein wichtiges Ereignis nach dem anderen: Nachdem 1961 der ältere Sohn Ferdinand IV in den Betrieb eingestiegen war, folgte ihm 1965 der jüngere Peter nach. Dieser widmete sich in erster Linie dem Werkdruck und dem Verlagsgeschäft. Darüber hinaus konnte er einen schon seit langem geplanten Schritt verwirklichen: die Einrichtung einer Offsetdruck-Abteilung.
1968 übersiedelte die Endlosformular-Herstellung in das neu errichtete Werk
„Berger-Endlosdruck“.
1977
Die endgültige Produktionsumstellung von Bleisatz und Buchdruck auf Filmsatz und Offsetdruck erfolgte 1977 durch Peter Berger, dem heutigen Senior, mit einer festlichen Eröffnung des Druckerei-Neubaus auf der „Grünen Wiese“ (Werk III). Mit dem endgültigen Aus für Bleisatz und Buchdruck 1981, wurde die erste 4-Farben- Bogenoffsetmaschine in Betrieb genommen.
1986
Inbetriebnahme der ersten Rollenoffsetmaschine – eine entscheidende Weichenstellung für die weitere Firmenentwicklung.
1997
Die Junioren Ferdinand V und Peter
steigen in das Unternehmen ein. Die
Formularproduktion fusioniert zum österreichischen Marktführer.
1998
Die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte (160 Mio. Schilling oder 11,6 Mio. Euro) wird festlich präsentiert: Der Hallenbau und die 24-Seiten-Rollenoffset-Maschine „Sunday Press“ – die erste ihrer Art in Österreich.
2007
Neuerliche Großinvestition im Rollenoffsetdruck durch Inbetriebnahme der ersten High-Volume Doppelumfangrotation.
2016
Inbetriebnahme der FERAG-Sammelhefter-Anlage „UNIDRUM“ samt BeilagenMaschinen, Inkjet-Adressierung und Roboter-Palettierung – eine der modernsten Sammelhefter-Straßen Mitteleuropas. Die modernste 8-Farben-UVBogenoffsetmaschine wird in Betrieb
genommen. Zusätzlich folgt ein weiterer
Automatisierungsschritt in der Plattenkopie.
2018
Dieses Jahr steht ganz im Zeichen
des 150-jährigen Firmenbestandes
und weiterer Investitionen. Wir sind in
dieser Leistungs- und Größenklasse die
einzige Rollenoffsetdruckerei Österreichs, die sich eigentümergeführt im Familienbesitz befindet.
2019
Um bei der Stromversorgung auf vollständig erneuerbare Energie zu setzen, wird die firmeneigene Photovoltaikanlage zusätzlich erweitert. Der Ausbau auf 900kWp entspricht dem Jahresstromverbrauch von ca 3.800 Haushalten.
2020
Das Coronavirus verbreitet sich unerwartet rasch über den gesamten Erdball und trifft die internationale und heimische Wirtschaft hart. Der Druckerei Berger gelingt es, die Folgen abzufedern und die Herausforderung zu meistern - dank verständnisvoller Mitarbeiter und vorausschauender Geschäftsführung, aber auch dank der Treue und des Optimismus unserer Kunden.
2021
Das Unternehmen investiert in ein neues digitales Farbdrucksystem mit Heftaggregat von Canon. Damit können auch kleinste Auflagen in perfekter Qualität und Brillanz schnell und wirtschaftlich produziert werden.
2023
Das Familienunternehmen setzt weiterhin auf Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung. Die Photovoltaikanlage wird erweitert und umfasst mittlerweile eine Gesamtleistung von 2 Megawatt. Damit kann nun circa 25% des eigenen Strombedarfes gedeckt werden.
Like Father, Like Son
Our company has now been family-owned and operated for five generations.
Ferdinand Berger I
Ferdinand Berger II
Ferdinand Berger III
Ferdinand Berger IV
Peter Berger
Ferdinand Berger V
Peter Berger
Thank You.
Thank you to our clients and business partners, without whose trust and loyalty we would not have the opportunity to celebrate this special anniversary in 2018. We would also like to extend our thanks to our loyal and committed employees, for the enthusiastic and expert support they provide to our clients.
We hope to fill many more pages together!
Ferdinand Berger
Peter Berger